Und dann ist er irgendwann gekommen. Der Tag, auf den wir 9 Monate lang gewartet haben:
Wir sind plötzlich Mama geworden. „Und das Leben wir nie wieder so ein, wie es einmal war…“ Zunächst dachte ich, dass dieser Satz bei mir nicht zutreffen würde. Denn ich war mit meinem Leben vor’m Mama-Sein auch ziemlich zufrieden. Doch was passiert bei vielen Elternteilen, die die Elternzeit übernehmen? Viele neue Menschen treten auf einmal ins eigene Leben ein und der Kontakt zum gewohnten Umfeld, sprich Kollegen oder Bekannte aus Hobby und Sport, können aufgrund der neuen Situation nicht mehr so oft getroffen werden. Ob das schlimm ist muss jeder für sich entscheiden? Kommt eben drauf an, wie gerne man mit diesen bekannten Personen vorher seine Zeit verbracht hat…
Wenn man sich mit dem kleinen Baby nicht ganz alleine einigelt, gibt es viele Möglichkeiten mit neuen Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen: Angefangen bei der Pekip-Gruppe, über Krabbelgruppe, Baby-Massage, Baby-Schwimmkurs und dem altbewährten Netzwerk-Hub: Spielplatz. Auf einmal ist man nicht mehr Frau Soundso aus dem Büro xy mit den Hobbys Schnorcheln und Reisen, sondern man ist ganz einfach Mama.
Und damit diese wunderbare Zeit auch ganz und gar wundervoll wird / bleibt, hat sich Alexandra Gebel hingesetzt und den Mama-Ratgeber „How to survive unter Müttern“ geschrieben. Sie ist eine von uns: Eine echte Pfalz-Mama aus Maikammer!
Im sehr ehrlich und humorvoll (wie wir Pfälzer eben so sind) geschriebenen Buch geht’s zum Beispiel um den Kosmos Krabbelgruppe (aus eigener Erfahrung wirklich eine Welt für sich), Überleben auf dem Spielplatz, warum es keine Super-Moms gibt, vom Überlebenswichtigen Aufbau eines Mama-Netzwerkes, Prosecco-Prosts auf dem Kindergeburtstag,… Wirklich eine Selbstlese- und auch Geschenkempfehlung!
Wer von euch sich lieber aus dem Buch vorlesen lassen möchte, kann dies am 7.5.2019 in der Buchhandlung Quodlibet tun. Alle Infos dazu gibt’s hier. Für diesen Abend verlose ich eine Karte auf meiner Facebookseite.