Schöne Ferien: Einbrüche während des Familienurlaubs verhindern
Endlich Ferien! Wenn der letzte Schul- oder Kindergartentag geschafft ist, geht es ans Kofferpacken. Ob sonniger Süden oder landschaftlich reizvoller Norden: In die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres mischt sich bei vielen Müttern und Vätern auch Verunsicherung. Sind Hab und Gut auch wirklich ausreichend geschützt? Müssen wir uns Sorgen machen, dass während unserer Abwesenheit Eindringlinge Haus und Wohnung leerräumen? Dieser Ratgeber zeigt kompakt, wie solche Risiken minimiert werden können.
Experten ins Boot holen
Viele Laien können nicht richtig beurteilen, ob Türen und Fenster sowie andere Elemente an Haus und Grundstück den Anforderungen an einen modernen Einbruchsschutz genügen. Was vor zehn Jahren noch ausreichend war, muss es heute nicht mehr sein. Denn auch Einbrecher entwickeln sich in ihren Techniken leider weiter und die Zahl der Einbruchsdelikte gehen nur wenig zurück, wie die Statistik zeigt. Hilfe mit einem professionellen Check und Informationen rund um die Sicherheit von Haus und Wohnung geben die Polizei, Schlüsseldienste sowie Fachfirmen für Fenster und Türen.
Präsenz zeigen
Die Formel ist einfach, aber nicht leicht umzusetzen. Wenn Einbrecher denken, dass die Bewohner eines Hauses zu Hause sind, werden sie von einem Einbruch bereits im Vorfeld absehen. Was auf den ersten Blick unmöglich scheint, ist durchaus realisierbar. Auch während des Urlaubs am Strand oder in den Bergen kann der Eindruck entstehen, dass eine Immobilie nicht verlassen ist. Dies kann beispielsweise mit modernen Smart-Lösungen umgesetzt werden. Durch intelligente Steuerung können beispielsweise die Rollläden für kurze Zeit hochgezogen oder das Licht angeschaltet werden. Wer keine Lösungen dieser Art installiert hat, kann auch befreundete Nachbarn um Hilfe bitten. Diese können bei einem Rundgang durch die Räume Präsenz zeigen und gleichzeitig einen Blick auf die Blumen werfen.
Alarmanlagen für jeden Bedarf
Eine Alarmanlage war früher etwas, was reichen Menschen vorbehalten war. Heute integrieren immer mehr Menschen diese Sicherheitslösung in ihre Immobilie. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten, die bedarfsgerecht ausgewählt und installiert werden können. Beispiele sind in diesem Zusammenhang:
* die Videoüberwachung von Hofeinfahrten und Eingangsbereichen
* die Videoüberwachung von Räumen und Fluren
* die Fenster- und Türüberwachung mithilfe empfindlicher Sensoren
* Nachtsichtgeräte
Viele dieser Alarmanlagen vermeiden einen Einbruch bereits im Vorfeld, das heißt, bevor ein größerer Schaden entstanden ist. Dazu kann es wichtig sein, ein Alarmsystem nicht zu verstecken. Wenn eine Kamera weithin sichtbar ist, dient dies vielen Verbrechern bereits als Abschreckung und Grund, sich einem Haus nicht zu nähern. Ach ein Signal, das bei Auslösung laut ertönt, führt dazu, dass ungebetene Besucher ein Grundstück in der Regel sofort zu erlassen, wenn die Warnfunktion aktiv ist. Dies alles gewährleistet, dass Einbruchsschäden erfreulich gering gehalten werden können.
Kontrolle im Vorfeld
Es klingt banal, ist aber oft die Realität. Oftmals wird vor lauter Vorfreude auf die Reise einfach vergessen, eine Tür zu schließen, die Garage abzusperren oder die Balkontür zuzumachen. Dies sind Einladungen für Einbrecher, die sich mit einem letzten Kontrollgang durch das Haus leicht vermeiden lassen. Die Kontrolle dient nicht nur dem Einbruchsschutz, sondern auch der Sicherheit, da Reiselustige sich auch vergewissern können, ob Herd und Wasserhahn abgedreht sind.
Fazit:
Einbruchsschutz ist wichtige Maßnahme für einen unbeschwerten Urlaub. Denn er dient nicht nur der Sicherheit von Hab und Gut, sondern auch dem guten Gefühl, dass auch im Urlaub zu Hause alles in bester Ordnung ist. Polizei, Experten für Sicherheit und auch die Nachbarn nebenan können in diesem Zusammenhang wertvolle Helfer sein.