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Liebe Pfalz-Mamas,
heute wird es ziemlich persönlich: Wie war(en) eure Geburt(en)? Habt ihr zu Hause entbunden, im Geburtshaus oder in einer Klinik? Wie habt ihr die Wehen erlebt? Hattet ihr eine Spontangeburt oder einen Kaiserschnitt? Wer hat euch begleitet?
Aus den Erzählungen vieler Mütter aus meinem Umfeld weiß ich: viele hätten sich mehr emotionale Unterstützung gewünscht – vor allem jene, die ihr(e) Kind(er) in einem Krankenhaus zur Welt gebracht haben.
Ich kenne viele Geschichten von überfüllten Kreissälen, gestressten Hebammen und müden und überarbeiteten Ärzten, die oft gerne mehr auf die Wünsche der einzelnen Patientin eingehen würden, aber das unter der Belastung leider nicht können.
Kennt ihr auch Frauen, denen es so ging, oder seid ihr selbst betroffen?
Allen Pfalz-Mamas, die gerade oder noch einmal Mama werden (möchten), möchte ich heute Nadine Maniura vorstellen. Nadine ist von Beruf Doula. Noch nie gehört? Das ging mir auch so. Aber ich habe dazu gelernt und bin so begeistert von dem, was ich nun weiß, dass ich euch heute von ihrem Angebot berichten möchte.
Zunächst zur Erklärung: Was ist eine Doula? Doulas sind Frauen, die schon mindestens ein Kind geboren haben, und „Moms-to-be“ vor, während und nach der Geburt ergänzend zur Hebamme professionell mit Rat und Tat begleiten.
(Werdende) Mütter, die sich eine Begleitung durch eine Doula wünschen, suchen sich am besten schon zu Beginn ihrer Schwangerschaft unter den immer zahlreicher vertretenen Doulas ihrer Region jene aus, die vom Wesen her am besten zu ihnen passt. Was das kostet und welche Leistungen die Betreuung beinhaltet, ist von Doula zu Doula verschieden.
Im Gegensatz zur Hebamme, deren Schwerpunkt auf der medizinischen Betreuung der Frau liegt, unterstützt eine Doula die (werdende) Mutter vor allem emotional und fängt dadurch oft das ab, was die Hebammen im hektischen Arbeits- und Klinikalltag manchmal nicht leisten können.
Das bedeutet: im besten Fall arbeiten Hebamme und Doula zusammen, um die Schwangerschaft und die Geburt für die Frau so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten.
Begleitung durch eine Doula – ein neuer Trend? Im Grunde nicht, sondern seit jeher die natürlichste Sache der Welt. Schon immer haben erfahrene Frauen – meist Verwandte oder Freundinnen aus dem direkten Umfeld – Mütter rund um Schwangerschaft und Geburt unterstützt und begleitet.
Der Begriff „Doula“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Dienerin der Frau“. Eine Doula dient einer (werdenden) Mutter, indem sie sie in allen (nicht-medizinischen) Belangen unterstützt – vor allem auch darin, ihren Weg als Frau unbeirrt zu gehen und das Vertrauen in den eigenen Körper nicht zu verlieren – wichtige Faktoren für eine selbstbestimmte Schwangerschaft und Geburt.
Jetzt zu Nadine: Wer sie kennenlernt, spürt sofort, wie sehr sie für ihre Berufung brennt. Schon in Kindheitstagen hat ihr Pippi Langstrumpf „Mut und Entschlossenheit, den Glauben alles irgendwie zu schaffen und Freude am Lösen von Problemen“ beigebracht – Eigenschaften, die sie als Doula unbedingt braucht, um die Frauen, die sie betreut, erfolgreich zu unterstützen.
Sie ist selbst Mama von „zwei süßen Kindern“ und war in Ihrem ersten Leben Juristin, aber das liegt so weit zurück, dass sie sich kaum noch daran erinnern kann. Sie hat geschafft, wovon viele träumen: sie hat ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf gemacht.
In eigenen Worten ist sie „Doula. Gefährtin. Coach. Gute Seele. Herzmensch. Lebensbegleiterin. Raumgeberin. Wärmespenderin“. Sie begleitet Frauen als Coach für Geburt und Frausein. Und das sowohl „live“ vor Ort als zunehmend auch online, in vielen Fällen auch im Wechsel, etwa in der Schwangerschaft im Rahmen einer ganzheitlichen Doula-Geburtsbegleitung.
„Geänderte familiäre Umstände haben dazu geführt, dass ich mein Angebot nun vermehrt auch online zur Verfügung stelle. So können Frauen, ganz egal wo sie gerade leben, in den Genuss meiner Begleitung kommen – einer der positiven Aspekte der Corona-Pandemie!“ Sogar zur Geburt kommt Nadine auf Wunsch online mit.
Und warum LavenDoula? Nadine liebt Lavendel – nicht nur deshalb, weil er so schön aussieht und wundervoll duftet. Sondern auch, weil das ätherische Öl rund um Schwangerschaft und Geburt so vielseitig eingesetzt werden kann: etwa als entspannender Badezusatz, bei Schlafstörungen und Hautruckreiz, zur Weheneinleitun oder bei Nabelschmerzen und Brustpannen.
Nadine kennt sich sehr gut aus, nicht nur im Bereich Aromatherapie. Sie ist unter anderem ausgebildete FlowBirthing Mentorin und Schwangeren-Masseurin, weiß Bescheid über Vaginal-Steaming und besucht regelmäßig Fortbildungen zur psychologischen Begleitung von Frauen. Aktuell bildet sie sich unter anderem auch zum Thema „Geburtstrauma“ weiter – ein Bereich, der viele Frauen betrifft und (leider) mit vielen Tabus belegt ist.
Sie begleitet (werdende) Mamas bei Zyklusstörungen, schmerzhafter Periode und Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und im Rahmen der Rückbildung mit Rat und Tat und ganzem Herzen: sei es durch eine stärkende Mahlzeit nach TCM, Massage, das richtige Wort zur richtigen Zeit oder was auch immer es gerade braucht.
Wer mehr wissen will über Nadine und ihre Arbeit, findet alle Informationen auf Ihrer Website unter https://lavendoula.de/.