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Taufe

Die Taufe eines Kindes ist grundsätzlich ein ganz besonderer Moment und ein einschneidendes Erlebnis für alle Beteiligten. Denn schon allein die Taufzeremonie hebt noch einmal die Geburt und die Existenz des kleinen, neuen Erdenbürgers hervor. Zudem wird durch die Taufe die Zugehörigkeit einer Gemeinde und ihrer Glaubensrichtung durch das Taufen des Kindes verdeutlicht. Für Eltern eines Taufkindes bedeutet dieses Relikt auch, dass nun ihr Kind mit der Namensgebung und der Gemeindezugehörigkeit anhand der Taufe im Kreise der Angehörigen und der Taufzeugen und Anwesenden herzlich aufgenommen wird.

Taufpaten sind wichtig

Egal welcher Glaubensrichtung man angehört. Dieser Moment ist das Bekenntnis der Zugehörigkeit einer kirchlichen Gemeinde und Religion. In der Regel werden hierzulande Kinder schon im Babyalter getauft, aber auch im Kindesalter und darüber hinaus werden Taufen vollzogen. Für diese Zeremonie werden in der Regel grundsätzlich weitere Familienangehörige, Freunde und Bekannte mit eingebunden und insbesondere auch die Taufpaten. Ihnen gilt besondere Aufmerksamkeit bei der Taufe selbst, da sie als Paten einmal von den Eltern des Taufkindes ausgesucht, dem Kind in allen Belangen, in guten wie in schlechten Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen sollten. Denn ursprünglich lag der Sinn der Taufpaten darin, dass, wenn den Eltern des Kinds etwas zustoßen würde, oder das Kind bis ins Erwachsenenalter Hilfe benötigen würde, die Paten dafür stehen und Beistand leisten sollen. So können nicht selten sogar Taufpaten den Part der Kindeserziehung übernehmen, im Falle eines Versterbens eines Elternteils oder sogar beider Elternteile. Dies kommt defacto zwar selten vor, ist aber nicht auszuschließen.

Meist im Babyalter

In den ersten Lebensmonaten werden noch heute sehr viele Kinder in Deutschland getauft, doch Täuflinge im Kindesalter kommen sogar noch häufiger vor. Die Taufe ist im christlichen Glauben noch immer eines der wichtigsten Rituale und wird dementsprechend oft vollzogen. Deshalb sollte man die Taufe nebst Festlichkeit schon weit im Vorfeld planen und vorbereiten, um ein gelungenes Tauffest zu feiern. Zur Taufe selbst gehört natürlich auch die obligatorische Glückwunschkarte. Denn die besten Glückwünsche zur Taufe bleiben auch für immer in Erinnerung und nicht selten werden sie in Schubladen und Kartons aufbewahrt und zum späteren Zeitpunkt wieder als Andenken und Erinnerungsstück hervorgekramt. In vielen Ländern ist die Taufe mit das wichtigste Ereignis einer religiösen Gemeinde und in fast allen das elementare Sakrament, um überhaupt zu einer Gemeinde dazuzugehören. Und auch hier ist im christlichen Glauben die Taufe mit der wichtigste Eckpfeiler, um die Zugehörigkeit einer Gemeinde und deren Religion symbolisch untermauern und bestätigen zu können. Allerdings obliegt dieser Ritus der freien Entscheidung der Eltern, ob sie ihr Kind im Kindesalter taufen lassen möchten, oder eher nicht. Nachteile können sich diesbezüglich für das Kind im weiteren Leben dadurch nicht ergeben. Grundsätzlich werden Taufen im Kindesalter abgehalten, doch auch im erwachsenen Alter wird nach wie vor nicht selten noch getauft. Denn hierbei stehen der freie Wille und die Entscheidungsfähigkeit der erwachsenen Person im Vordergrund, die einem Kind unter dem Erreichen der Volljährigkeit nicht obliegt.

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