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„Kätzelwarme“ Hände – mit dem Kinderwagen-Muff

Schon Ende des Sommers fragte mich die Oma, ob ich denn Handwärmer für den Kinderwagen hätte. Nein, hatte ich nicht und auch wirklich noch keinen einzigen Gedanken an kalte Hände beim Kindewagenschieben verschwendet. So gingen die Wochen dahin. Der Herbst war da und mit ihm die ersten kalten Tage. Und meine schnelle Einsicht: Stimmt, beim Kinderwagenschieben kann man die Hände nicht so einfach in die Jackentasche zum Wärmen stecken. Außer man fährt lustige Schlangenlinien beim Versuche die Hände abwechselnd zu wärmen. Nun gut, Oma hatte natürlich mal wieder nicht nur recht, sondern auch die nötige Weitsicht bewiesen. „Dann ziehe dir doch einfach Handschuhe an“, werdet ihr jetzt vielleicht denken. Das wäre tatsächlich eine gute Möglichkeit, wäre da nicht die Mütze des Babys, die feinfühlig aus seinem Gesicht geschoben werden muss, oder die Wärme seiner Wangen und Hände, die ab und an erfühlt werde muss. Handschuhe plus Kinderwagen würden nur ein ständigen An- und Auszieh-Drama mit sich ziehen.

Und dann hab ich ihn entdeckt, (bzw. sie: die Lösung!) den MUFF!

Eine Freundin schob mit (wie sagt man in der Pfalz) „kätzelwarmen“ Händen ihr Baby im Kinderwagen durch die Wingerte. Schlupfte rein und wieder raus, aus ihrem selbstgenähten MUFF. Brauche ich auch, unbedingt! Da ich die DIY-Anleitung selbst nicht besser hätte machen können, verlinke ich hier zum Tutorial der Schneider-Bloggerin Leni Pepunkt und wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen und ein Hoch auf warme Hände!

Ich selbst bin (noch immer) nicht die geborene Näherin, aber wenigstens den Stoff habe ich schon gekauft und ihr, der Oma natürlich – zum Nähen gebracht 😉

 

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